Fernsehturm/TV-Tower, 2011Mel, Mai/May 2010 Mama, Mai/May 2010Jule, Mai/May 2010 Smart Urban Stage, 2010Brunnen der Völkerfreundschaft, 2010Basti, Juli/July 2010Meph, Mai/May 2010Mama und/and Happy, 2010Herbst/Autumn, 2010Nicky, Mai/May 2010Sascha, September 2010Mücke, Juni/June 2010Dimitrij, Januar/January 2011 Krähen/Crows, 2011 Sitzecke/Sitting Area U8, 2011Blut auf Pappe / Blood on cardboard, 2011Shelley und/and Pisser, U8, 2011 Karl-Liebknecht-Straße, 2011Spider, Januar/January 2011Wolke/Cloud, 2010 Ausstellung/Exhibition „Alexanderplatz”, Haus am Lützowplatz, Berlin, 2014Ausstellung/Exhibition „Alexanderplatz”, Haus am Lützowplatz, Berlin, 2014Ausstellung / Exhibition „Alexanderplatz”, Haus am Lützowplatz, Berlin, 2014Ausstellung / Exhibition „Alexanderplatz”, Haus am Lützowplatz, Berlin, 2014Buchcover/Bookcover Alexanderplatz
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Alexanderplatz
2010–2014
Göran Gnaudschun fotografierte drei Jahre lang die Szene auf dem Berliner
Alexanderplatz, die aus Gestrandeten und Ausreißern besteht, aus Obdachlosen,
Randexistenzen und Selbstdarstellern. Der Alexanderplatz ist für sie
eine Art zu Hause. Sie entkommen so der Vereinsamung und holen sich
ihren Teil Geborgenheit, wobei Zärtlichkeit und Gewalt eng beieinander
liegen. Gnaudschun war vor Ort: immer und immer wieder, baute intensive
Kontakte auf, um Portraits und situative Aufnahmen zu machen, um
Interviews zu führen und Erlebtes in eigenen Texten zu verdichten.