Göran Gnaudschun, Annaqiulia, 2019, aus: „Stimmen, die sich suchen”

ARTIST TALK | Photography as protection in post-earthquake territories

MAXXI L’AQUILA
Museo nazionale delle arti del XXI secolo
Piazza Santa Maria Paganica, 15
67100 L’Aquila AQ
Italia
08.07.2021, 19 Uhr

Eine Veranstaltung  über die Rolle der Fotografie und der visuellen Künste in den italienischen Gebieten, die in den letzten zehn Jahren von Erdbeben betroffen waren.

Fotografie in Post-Erdbebengebieten wurde als Gelegenheit zur Diskussion der Ausstellung “One-minute story” im italienischen Pavillon auf der 17. Internationalen Architekturausstellung der Biennale Venedig konzipiert. Ziel ist es, gemeinsam über die Notwendigkeit der Inaugenscheinnahme der Orte, an denen wir leben, zu diskutieren, und zwar durch das Medium der Fotografie, als Forschung und Analyse aus physischer und sozialer Sicht. Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, diese Themen zu diskutieren und die im Pavillon ausgestellten Projekte von Göran Gnaudschun, Alessandro Imbriaco und Antonio Ottomanelli zu analysieren, die dank des Beitrags der Bewohner und der Verbände der verschiedenen Gebiete entwickelt wurden. Zum Abschluss wird der Film La prima casa in cui il cavallo andrà sarà nel vuoto (2021), unter der Regie von Ottomanelli, vorgeführt.

Reden:

Elena Pelosi MAXXI L’Aquila
Alessandro Melis Curatore del Padiglione Italia Comunità Resilienti
Eugenio Coccia Rettore GSSI – Gran Sasso Science Institute
Joachim Bernauer Direttore Goethe-Institut Italia
Sara Vegni ActionAid Italia

Gesprächspartner:

Chiara Capodicci, Göran Gnaudschun, Alessandro Imbriaco, Margherita Nardecchia, Antonio Ottomanelli, Antonella Perin, Eleonora Visalli

Moderation:

Emilia Giorgi, Kuratorin, mit Alessandro Gaiani und Guido Incerti verantwortlich für den Bereich „Storia di un minuto” des Italienischen Pavillons auf der Architektur-Biennale Venedig

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